Summerjam (Pfand Charity)

Summerjam 2019

Auch 2019 waren wir wieder erfolgreich. Unser Kern-Team konnten die Erfahrung und Routine der letzten Jahre optimal einsetzten und verbessern. Ein Grund ist auch, dass unser Team schon nach dem ersten Festival das Summerjam-Virus infiziert hat und wir neben der Arbeit zu echten Fans mutiert sind. Danke auch dafür.  Nur das ALLERBESTE für Veranstalter und Fans und ALLE….

Erstmalig wurden wir dieses Jahr von einem Kamera-Team begleitet. (Cooles Team)

Trotz gesundheitlich Eingeschränkt, konnte Jörg Torkel alias „Onkel“ einen kleinen Einblick über unser wichtiges Projekt „Pfand Charity“ vermitteln. Dennoch eine kleine notwendige Korrektur bzw. Ergänzung.  

Wir hatten in 2019 mehr Pfandgeld als im Bericht

(5 000,00€) erwähnt. Wir hatten 6 000.00 € an Pfandspenden

  • Sämtliche Einnahmen aus gespendetem Festival- Pfand wurden und werden von uns nicht Europaweit eingesetzt. Hier war und ist es uns sehr wichtig, dass wir nach Abzug von Essen, Trinken und Fahrkosten unserer ehrenamtlichen Crew, in enger Absprache mit dem Veranstalter, 50 % vom Pfandgeld direkt in soziale Projekte am Veranstaltungsort fließen zu lassen.

(z. B. der Kindergarten in Köln- Chorweiler) Nach über 10 Jahren Festival-Erfahrung, arbeiten wir nach Möglichkeit mit regionalen Entsorgern zusammen, damit die Region gestärkt bleibt. Beim Summerjam war es klar, von Anfang an in Abstimmung mit der Fa. Pönsgen vorzugehen. Wir sind stolz die Zusammenarbeit mit Pönsgen in den letzten Jahren ständig verbessert zu haben. Hier unseren herzlichen Dank an Veranstalter  Karl-Heinz Brozi und Klaus Eschmann sowie Christoph Pönsgen & Team für die sehr gute Zusammenarbeit. Natürlich gilt unser Dank auch der Polizei die uns steht’s beeindruckt hat, Festivalspezifisch dezent aber Sichtbar für Sicherheit, Ruhe und Hilfe gesorgt zu haben. Das gute Zusammenspiel der Räder ist beim Summer Jam kein Zufall. Deshalb möchten wir uns auch bedanken für die tolle Zusammenarbeit mit der Security die seit Jahren dabei sind und ein Indikator für den Erfolg der Polizei, zufriedenen Gästen, zufriedenen Ausstellern darstellen. Auch wir wurden unterstützt. Was Wenige wissen ist, dass wir in Zusammenarbeit mit der Security sehr Erfolgreich deeskalieren konnten und damit zur Entlastung der Exekutive nachweißlich beigetragen haben. SEHR COOLE AKTION

 EINIGE FAKTEN ZUR INFORMATION VON UNS                                        

Wir sind sehr stolz seit unserer Zusammenarbeit mit dem Summerjam 36 000,00 € an Pfandspenden realisiert zu haben. Nach Abzug von Essen, Trinken, Fahrkosten und Kraftstoffkosten unserer Ehrenämtler konnten wir ca. 12 000,00 € für Projekte vor Ort        

und ebenfalls ca. 12 000,00 € für Projekte der EKH e. V. in Duisburg einsetzten. (siehe Homepage) Schon kurz nach unserem Projekt PfandCharity haben wir uns dazu entschlossen bei Festivals oder Wertstofftrennung die Möglichkeit zu bieten gemeinnützige Arbeit bei der EKH e. V. abzuleisten zu können, um eine Beugehaft zu umgehen. (z. B. Schwarzfahrer)

Allein beim Summerjam (Dank Zustimmung des Veranstalters) haben wir bis Heute dem Gemeinwohl durch Haftverschonung ca. 25 000,00 € ersparen können.

(wir sind von 150,00 € kosten pro Tag im Gefängnis ausgegangen)

                                          WIR SAGEN DANKE    

     TEAM (Pfand Charity) EUROPÄISCHE KINDERHILFE e.V. 

Summerjam 2018

 

Summerjam-Müll Flaschen bringen 5000 Euro für den guten Zweck

Sandra und Lisa sammeln die 170 Tonnen Müll vom Festival auf – und verwandlen ihn in bare Münze

Köln

Sandra und Lisa knien in einem Meer von Flaschen. Es stinkt nach abgestandenem Wein und Bier.

Pfandflaschen links, Dosen rechts und auch die Nicht-Pfand-Flaschen kommen ins Körbchen. So werden die 170 Tonnen Müll, die das Summerjam-Festival jährlich mit sich bringt, in bare Münze umgesetzt:

5.000 Euro Leergut für einen guten Zweck kommen auch dieses Jahr wieder locker zusammen.

Besuchern sind die Flaschen zu lästig

Das Flaschen-Problem auf Festivals. Tausende liegen vor den Zelten. Mit nach Hause nehmen? Den meisten Besuchern zu lästig.

Sie lassen ja sogar Zelte, Grills und Schlauchboote zurück. Was tun? Veranstalter und Entsorgungsfirma Poensgen starteten vor Jahren den Versuch, Flaschenautomaten zu installieren.

Funktionierte nicht. „Bei vielen Flaschen, die im Dreck lagen, war der Strichcode nicht mehr lesbar – die Sensoren machten dicht“, erinnert sich Christoph Poensgen der seit 13 Jahren mit 120 Mitarbeitern den Dreck von 30.000 Reggae-Fans am Fühlinger See entsorgt. „Und zwar bis auf den letzten Kronkorken“, verspricht er.

Müll mit nach Hause nehmen? Für die meisten zu lästig!

Dumm nur, dass dabei tonnenweise Flaschen auf dem Müll landen. So kam man auf die Idee, eine Charity-Aktion ins Leben zu rufen und holte sich die Europäische Kinderhilfe ins Boot.

Jörg Torkel, stellvertretender Vorsitzender, den alle nur „Onkel“ nennen, organisiert die Sammel-Events. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten:

2017 kamen 5.000€ zusammen

Der Veranstalter spendiert den 30 ehrenamtlichen Helfern Freikarten fürs Festival, dafür sammeln sie die Flaschen ein, die ihnen in die Hand gedrückt werden und sortieren sie.

2017 kamen so 5.000 Euro zusammen – die Hälfte behält der Verein, der sich gegen den sexuellen Missbrauch für Kinder stark macht, die andere Hälfte fließt in ein Kölner Sozialprojekt – im vergangenen Jahr freute sich ein Kindergarten in Chorweiler über die Finanzspritze.

 

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